MiFID – Wie Telefonaufzeichnungen sicherer werden

Telefongespräche und Videos aufzeichnen, klingt zunächst nach Spionage und unerlaubten Dingen, ist aber die Regel in einer Branche, die sich mit Finanzdienstleistungen befasst. Sicherheit hat hier die oberste Priorität. Eine Telefonaufzeichnung nach MiFID II Standard bietet hier die erforderliche Rechtssicherheit. Vermögensverwalter und Berater in diesem Bereich, sowie Finanzanlagenvermittler und müssen ihre Beratungsgespräche am Telefon oder die Beratung per Video sogar aufzeichnen.

Gesetzlich vorgeschrieben

Das Aufzeichnen von Gesprächen mit beratendem Charakter sowie Beratungen per Video-Chat müssen nach Paragraf 34f der Gewerbeordnung immer aufgezeichnet werden. Die Kommunikation mit Kunden hat sich in den letzten ebenfalls stark verändert. Sogenannte Präsenztermine werden heute nicht mehr in der gleichen Form durchgeführt, wie es einmal der Fall war. Schneller und bequemer sind Video- und Telefonberatungen, die sich problemlos etablieren konnten. Es ist heute kaum mehr möglich, alle Finanzdienstleistungen durchzuführen, ohne dass dabei Telefon- oder Videoaufzeichnungen gemacht werden.

Beratung im digitalen Zeitalter

Kunden und Klienten mussten eine andere Erwartungshaltung einnehmen. Von einem Finanzberater wird heute erwartet, dass er jederzeit in der Lage ist, seine Leistungen auch in virtueller Form professionell erbringen kann, gleichermaßen wie bei einem persönlichen Treffen. Digitale Beratung ist selbst für Wirtschaftsprüfer ein Thema geworden. Er hat die Pflicht, seine Gespräche zu dokumentieren und sie dann im Rahmen der Sorgfaltspflicht, entsprechend dem Gesetz, der BaFin zu melden, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Heute ist es kaum noch möglich, auf die Beratung in digitaler Form gänzlich zu verzichten, da die während der Corona-Pandemie genehmigten Ausnahmeregeln inzwischen aufgelöst sind.

Ob im Büro oder im Homeoffice – Gespräche einfach aufzeichnen

Der sogenannte MiFID-Recorder macht es möglich, für jede Beratungssituation die passende Möglichkeit der Aufzeichnung zu finden. Die wiederum macht es dem Nutzer einfacher, unterwegs oder im Homeoffice eine stets rechtssichere Aufzeichnung vorzunehmen. Dies gilt insbesondere im Umfeld der Banken, wo oftmals eine sehr restriktive IT- zu finden ist. Ein MiFID-Recorder ist sowohl für Telefongespräche als auch für die Beratung mittels Video ausgelegt. Er kann sich jeder Infrastruktur anpassen, und zwar immer unabhängig von der bereits vorhandenen Hardware oder der zum Einsatz kommenden Netzverbindung. Damit werden selbst komplexe und komplizierte Prozesse deutlich einfacher, da keine besondere Anpassung im bereits bestehenden vorgenommen werden muss.

Keine Angst um die Daten

Gespräche aufzeichnen – viele fürchten bei dieser Vorstellung um ihre Daten. Dabei sind Aufzeichnungsgeräte wie der MiFID-Recorder eine immer sichere Form, um etwas aufzunehmen. Selbst bei einer Beratung per Video, die aufgezeichnet wird, muss der Kunde, was seine Daten angeht, keine Angst haben. Dokumente, die zum geschäftlichen Ablauf gehören, wie auch der Schriftverkehr per Mail, sind ebenfalls immer in sicheren Händen.

Fazit

Geht es ums liebe Geld, dann wird in vielen Bereichen oftmals gerne der Mantel des Schweigens ausgebreitet. Misstrauen ist keine Seltenheit, aber auch Vorsicht spielt eine große Rolle. Über Geld spricht niemand bekanntlich gerne, aber wer weiß, dass nichts von einem Gespräch an die Öffentlichkeit gelangt, kann sich nicht nur sicher fühlen, er ist sicher. Jeder, der mit Geld oder zu tun hat, kann sich ohne Einschränkung auf die nötige Sicherheit verlassen, denn der MiFID-Recorder bietet eine effektive Lösung für eine vom Gesetzgeber vorgeschriebene, rechtssichere Aufzeichnung.

Bild: @ depositphotos.com / Wavebreakmedia

MiFID – Wie Telefonaufzeichnungen sicherer werden

Ulrike Dietz
×